Pigmentstörungen beim Hund – Wenn das Futter wirklich etwas verändert

Pigmentstörungen beim Hund – Wenn das Futter wirklich etwas verändert

Einen Straßenhund aus Rumänien retten – So kannst du helfen | BugBell Du liest Pigmentstörungen beim Hund – Wenn das Futter wirklich etwas verändert 6 Minuten Weiter Hundefutter aus Insekten? Verrückt oder genial?

Inhaltsverzeichnis

Was sind Pigmentveränderungen beim Hund?

Vielleicht hast du bei deinem Hund schon einmal dunkle Verfärbungen am Po, unter den Augen oder rund um das Maul entdeckt. Diese Veränderungen des Fellpigments entstehen schleichend und werden oft erst spät bemerkt – vor allem bei Hunden mit hellem oder weißem Fell.

Es handelt sich dabei um sogenannte sekundäre Pigmentansammlungen, die oft durch Speichel, Tränenflüssigkeit oder andere körpereigene Ausscheidungen entstehen. Je nach Veranlagung, Ernährung und Stoffwechsel können sie sich verstärken – oder auch wieder zurückbilden.

Pigmente – also Farbstoffe im Körper – sorgen für die Färbung von Fell, Iris (Regenbogenhaut), Nasenspiegel und Lefzen. Wie intensiv die jeweilige Farbe ausfällt, hängt maßgeblich vom Melaningehalt in den sogenannten Basalzellen der Haut ab. Dieser Melaningehalt wird wiederum durch verschiedene Faktoren beeinflusst – etwa durch den Gehalt an Carotinen oder Hämoglobin im Körper. Auch Hormone spielen eine zentrale Rolle: Das melaninstimulierende Hormon (MSH) und das adrenocorticotrope Hormon (ACTH) beeinflussen die Hautpigmentierung wesentlich. Kein Wunder also, dass Störungen im Hormonhaushalt oft mit Pigmentveränderungen einhergehen.

Wie entstehen Tränensäcke und Verfärbungen beim Hund?

Verfärbungen in der Tränenrinne oder am Afterbereich sind kein kosmetisches Problem – sie können ein Hinweis darauf sein, dass der Stoffwechsel oder das Immunsystem belastet sind. Oft spielen Futtermittelunverträglichkeiten oder Allergien eine zentrale Rolle.

Viele Industriefutter enthalten künstliche Farbstoffe, Zucker, Geschmacksverstärker oder schlecht verwertbare Proteine, die nicht nur den Verdauungstrakt, sondern auch Haut und Fell belasten. Überschüssige Stoffe werden z. B. über Tränenflüssigkeit oder Speichel ausgeschieden – und sorgen dort für sichtbare Spuren.

Ursachen von Pigmentstörungen beim Hund im Überblick

Hyperpigmentation (Überpigmentierung): Haut wird an bestimmten Stellen dunkler, z. B. durch chronische Entzündungen oder Allergien.

Hypopigmentation (Unterpigmentierung): Haut oder Fell verlieren Farbe – z. B. durch genetische Ursachen, hormonelle Störungen, Medikamente oder Nährstoffmangel.

Weitere mögliche Auslöser:

  • Angeborene Pigmentstörung (z. B. Vitiligo)
  • Futtermittelunverträglichkeiten und Überversorgung mit synthetischen Zusätzen
  • Hormonhaltige Futtermittelbestandteile (z. B. Geflügelköpfe)
  • Schwache Darmflora → schlechte Nährstoffaufnahme
  • Autoimmunerkrankungen oder Leber-/Nierenprobleme

Fütterungsunabhängige Ursachen für Pigmentverlust

Angeborene Hypopigmentation (z. B. Vitiligo)
Ein angeborener Mangel an Pigment kann entweder den ganzen Körper betreffen – wie beim Albinismus – oder sich lokal als weiße Flecken oder Farbverlust zeigen, meist im Bereich von Nase oder Lefzen. Besonders häufig tritt diese Form der Hypopigmentation bei Rassen wie dem Deutschen Schäferhund oder dem Dobermann auf. Die Symptome entwickeln sich häufig erst bis zum dritten Lebensjahr.

Pigmentverlust durch Entzündungen, Verletzungen oder Allergien
Beschädigungen bestimmter Hautschichten – etwa durch chronische Entzündungen oder allergische Reaktionen – können die Melaninbildung stören und zu lokalen Farbveränderungen führen.

Pigmentverlust an Lippen und Nasenspiegel bei Autoimmunerkrankungen
Autoimmunerkrankungen bringen das Immunsystem dazu, körpereigene Strukturen anzugreifen. Dabei können pigmentbildende Zellen zerstört werden – sichtbare Farbverluste an Lippen und Nase sind mögliche Folgen.

Hormonell bedingter Pigmentverlust
Hormonelle Störungen – etwa durch unterdrückte Läufigkeit, Scheinträchtigkeit, Gebärmutterentzündungen oder medizinische Hormonbehandlungen (z. B. Kortison, ACTH, Schilddrüsenpräparate) – beeinflussen auch die Melaninproduktion. Der gestörte Hormonhaushalt kann sich daher direkt auf die Pigmentierung auswirken.

Medikamentenbedingter Pigmentverlust
Manche Medikamente – wie Antibiotika, Wurmkuren oder chemische Flohmittel – können den Stoffwechsel belasten und dadurch die Einlagerung von Melanin behindern. In vielen Fällen ist dieser Effekt jedoch vorübergehend und reguliert sich innerhalb von 4 bis 6 Wochen von selbst.

Störungen der Darmflora
Wird die Darmflora durch Krankheiten oder Stress geschädigt, kann es zu Resorptionsstörungen kommen. Das bedeutet: Vitamine und Mineralstoffe werden im Darm nicht richtig aufgenommen – selbst wenn sie im Futter ausreichend enthalten sind. Diese sekundäre Mangelversorgung kann sich ebenfalls in Form von Pigmentverlust äußern.


Fütterungsabhängige Ursachen für Pigmentverlust

Hormonaktive Bestandteile im Futter
Bestimmte Futtermittel, die hormonaktive Komponenten wie Geflügelköpfe enthalten, können den Hormonstoffwechsel des Hundes stören. Diese Substanzen beeinflussen unter anderem MSH (melaninstimulierendes Hormon) und ACTH – was die Pigmentbildung beeinträchtigen kann.

Mangelhafte Futterzusammensetzung
Futtermittel mit unzureichendem Gehalt an essentiellen Fettsäuren oder Aminosäuren können die Melaninproduktion hemmen. 

Überversorgung mit Mineralstoffen und Spurenelementen
Ein Übermaß an Mineralien kann Leber und Nieren überlasten und im Darm zur Blockade der Aufnahme anderer wichtiger Spurenelemente führen. Beispielsweise hemmt ein Zuviel an Calcium die Zinkresorption – was wiederum zu einem Zinkmangel führen kann. Auch dieser ist eine häufige Ursache für Pigmentstörungen.

Zwei echte Beispiele von Pigmentstörungen beim Hund

Beispiel 1: Pigmentaufhellung am Po beim Hund

Ein Kundin berichtete von ihrem Chihuahua Alibaba, bei dem sich die Haut um den After deutlich dunkler verfärbt hatte und dunkle Hautstellen auf seiner Rute zu erkennen sind. Über Monate war die Region immer stärker pigmentiert, teilweise fleckig verteilt – bis die Umstellung auf BugBell HappyMood erfolgte. Nach nur 3 Wochen war die Haut deutlich heller und gesünder. Auch die Felldichte wurde wieder höher – ein klarer Hinweis, dass der Organismus entlastet wurde.

Kahle Stellen und Pigmentverluste beim Hund

Beispiel 3: Sichtbare Veränderung an den Augen beim Hund

Ein weiteres tolles Beispiel ist Chico, ein weißer Malteser, dessen Besitzerin uns begeistert zwei Vergleichsbilder geschickt hat. Chico litt seit langem unter verfärbten Tränensäcken beim Hund, besonders sichtbar durch sein helles Fell.

Im März dieses Jahres war die Verfärbung deutlich zu sehen – besonders auf dem Bild mit der orangefarbenen Kombi. Daraufhin begann die Familie mit einer Futterumstellung auf unsere EnergyWonder Trockenfutterlinie in Kombination mit den Hundekeksen .

Bereits nach acht Wochen zeigten sich deutliche Verbesserungen: Die Tränenrinnen waren deutlich aufgehellt, das Fell rund um die Augen viel klarer und sauberer. Die Besitzerin selbst schrieb:

„Ich finde, man sieht einen deutlichen Unterschied an seinen Augen!“
Pigmentaufhellung bei Tränensäcken beim Hund

Solche Ergebnisse sind kein Zufall – sie zeigen, wie stark der Zusammenhang zwischen Ernährung, Haut und Fellgesundheit ist. Gerade bei empfindlichen oder allergischen Hunden kann eine gezielte Futterwahl wahre Wunder wirken.

Warum das Futter entscheidend ist

BugBell Futter ist speziell entwickelt für Hunde mit sensibler Verdauung, Unverträglichkeiten oder Allergien. Unsere Rezepturen kommen mit wenigen, aber hochwertigen Zutaten aus – ohne Getreide, ohne künstliche Zusätze und mit hypoallergenem Insektenprotein.

Durch diese Entlastung kann sich das Immunsystem stabilisieren, und Haut und Fell erholen sich oft deutlich. Pigmentansammlungen bauen sich langsam ab – ganz natürlich und dauerhaft. Genau deshalb empfehlen auch viele Tierheilpraktiker und Tierärzt:innen unser Futter als ganzheitlichen Lösungsansatz bei Haut- und Fellproblemen.

Futter für empfindliche Hunde entdecken

Fazit & dein Vorher/Nachher

Ob dunkle Ränder unter den Augen, braune Speichelflecken oder Verfärbungen am Po: Diese Signale solltest du ernst nehmen – denn sie zeigen dir, dass dein Hund Unterstützung braucht. Mit einem hochwertigen, natürlichen Futter wie BugBell kannst du ganz sanft das Immunsystem stärken – und deinem Hund helfen, wieder ins Gleichgewicht zu kommen.

Hast du selbst schon Veränderungen bemerkt? Dann würden wir uns riesig freuen, wenn du uns Vorher-Nachher-Bilder zukommen lässt. Dein Beispiel kann anderen Hundebesitzern Mut machen!

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