Yoga für Hunde

Yoga für Hunde: Ein Wohlfühl Ratgeber

Du möchtest wissen, was es mit Hundeyoga, dem berühmten herabschauenden Hund und anderen Yoga Übungen für Hunde auf sich hat – und ob das mehr ist als nur ein Trend? In diesem Artikel erfährst du, wie Yoga mit Hund euch beide entspannen kann, warum bestimmte Yoga-Stellungen beim Hund wie der herabschauender Hund so wirkungsvoll sind und wie du einfache Hund Yoga Übungen sicher in euren Alltag integrierst.

Inhaltsverzeichnis

Yoga mit Hund & Hundeyoga – auch für skeptische Hundebesitzer

"Yoga ist für mich zu einer unverzichtbaren Praxis in der Hundeschule geworden, die auch dem gestressten Halter hilft," sagt Bettina Neuner, eine Trainerin für Angsthunde. Sie hat die uralte Weisheitslehre ausprobiert und festgestellt, dass Yoga das Hundegehirn und Wesen positiv verändern kann. Ihre Erfahrungen haben mich inspiriert, selbst einmal auszuprobieren, wie Yoga mit Hund und Hundeyoga zusammenpassen könnten.

Gerade für Halter, die viel Stress haben, können einfache Yoga Übung Hund–Sequenzen und bewusste Atempausen dabei helfen, ruhiger, klarer und präsenter mit ihrem Vierbeiner umzugehen. Der bekannte herabschauende Hund ist dabei nur eine von vielen möglichen Yoga-Stellungen Hund, die du dir zunutze machen kannst. Viele empfinden gerade den der herabschauende Hund als Einstieg in sanftes Yoga für Hunde.

Für Skeptiker: Ein Erfahrungsbericht zu Yoga Hund und Hunde Yoga

Ich bin gewiss nicht jemand, der alle Trends mitmacht – auch nicht Yoga. Vor einigen Jahren fand ich die Menschen, die sich zu Om-Gesängen versammelten und sich dann verbogen, eher skurril. Doch wie viele von uns habe auch ich Zeiten, in denen das Gleichgewicht fehlt. Dann greift man nach allen möglichen Mitteln, um wieder Stabilität zu finden. So kam es, dass ich mich zu einem Yoga-Volkshochschulkurs anmeldete. Die Trainerin Daisy, mit ihrem basilarischen Temperament, entpuppte sich als Inspirationsquelle. Bald hatte ich die Vorteile des regelmäßigen Yoga für mich entdeckt.

Als ich später begann, Elemente von Yoga mit Hund auszuprobieren, merkte ich schnell: Diese ruhigen Sequenzen sind keine esoterische Spielerei, sondern ein praktisches Werkzeug für mehr Gelassenheit – bei mir und bei meinem Hund. Besonders spannend war für mich zu sehen, wie sich einfache Hund Yoga Übung–Routinen auf Verhalten, Konzentration und Entspannung auswirken können. So wurde aus Skepsis nach und nach echte Begeisterung für Hunde Yoga.

Wissenschaftliche Basis von Yoga für Hunde

Jeder, der mich kennt, weiß, dass ich Dinge gerne wissenschaftlich fundiert belege. Studien zeigen, dass Yoga und Meditation das Gehirn nachhaltig beeinflussen, Emotionen und Körpergefühl verbessern sowie die Aufmerksamkeit steigern können. Eine Studie fand heraus, dass Yoga den GABA-Spiegel im Gehirn um 27% erhöhen kann, was direkt zur Entspannung beiträgt und Angstzustände lindert.

Übertragen auf Yoga für Hunde und Hunde Yoga bedeutet das: Wenn du selbst zur Ruhe kommst, atmest und langsamer wirst, profitiert dein Hund direkt davon. Ihr teilt euch schließlich Alltag, Stimmung und Umgebung – genau hier setzt Hundeyoga an. Deine eigene Praxis, zum Beispiel mit Posen wie Yoga herabschauender Hund oder Yoga aufschauender Hund, kann sich positiv auf das gemeinsame Miteinander auswirken.

Können Hunde meditieren? Yoga der Hund im Alltag

Yoga der Hund – das klingt zunächst nach einem verrückten Trend, ist aber im Kern sehr einfach. Hundeyoga ist nicht nur für verhaltenskreative Hunde geeignet. Es gibt viele Bewegungsmöglichkeiten, die unabhängig von Leinenpflicht und kleinen Wohnungen praktiziert werden können. Meditation, die aus dem Lateinischen „meditatio“ stammt und „nachdenken“ bedeutet, kann auch für Hunde angewandt werden.

Hunde können lernen, ruhig zu sitzen und ihre Umgebung zu beobachten. Dies beruhigt sowohl den Hund als auch den Halter und schafft eine gemeinsame entspannte Zeit. Ob du es nun Yoga mit Hund, Hundeyoga oder spielerisch „Welpen Yoga“ nennst – entscheidend ist, dass ihr gemeinsam lernt, Momente der Stille auszuhalten. Solche Momente sind oft der unsichtbare, aber wichtige Teil von Yoga Hund Übung-Einheiten.

Yoga-Stellungen Hund & natürliche Yogastellung Hund

Gesunde Hunde bieten oft von sich aus Yoga-Positionen an. Wer schon einmal Yoga gemacht hat, kennt Positionen wie den Herabschauenden Hund oder die Kobra – Bewegungen, die auch unsere Vierbeiner instinktiv zeigen. Diese natürlichen Bewegungen können genutzt werden, um Hunde mit Verhaltensproblemen zu unterstützen.

Besonders Angsthunde zeigen diese Positionen seltener, leiden dafür aber unter Muskelverspannungen und -verkürzungen. Durch gezieltes Training kann man diese Positionen auf Signal abrufen und so aktiv Entspannung herbeiführen. Viele Yoga-Stellungen Hund (also jede einzelne Yogastellung Hund) bauen auf diesen natürlichen Dehnungen auf.

Neben dem bekannten herabschauende Hund gibt es auch den aufschauender Hund. In klassischen Yogastunden wird häufig zwischen herabschauender Hund Yoga und Yoga aufschauender Hund gewechselt – das kannst du später vorsichtig auch in eure gemeinsamen Routinen einfließen lassen, wenn dein Hund gesund und fit ist. In vielen Kursen wird diese Pose auch als „Yoga der herabschauende Hund“ bezeichnet, um die besondere herabschauender Hund Wirkung hervorzuheben.

Yoga Übungen für deinen Vierbeiner – sanfte Hund Yoga Übung

Yoga für Hunde, auch bekannt als „Doga“, ist eine wunderbare Möglichkeit, die Bindung zwischen Mensch und Hund zu stärken und die Gesundheit und das Wohlbefinden des Hundes zu fördern. Im Folgenden findest du drei konkrete Yoga Hund Übung–Beispiele, die als sanfte Yoga Übung Hund dienen können. Hier sind die Übungen, einschließlich wichtiger Hinweise und was zu beachten ist:

1. Herabschauender Hund (Downward Dog) – klassische Yoga Übung der Hund

Der herabschauende Hund ist wohl die bekannteste Yoga Übung der Hund – viele kennen ihn aus der menschlichen Yogapraxis als „der herabschauende Hund“. Im Kontext von Yoga der herabschauende Hund mit deinem Vierbeiner steht nicht Perfektion, sondern das gemeinsame Erleben im Vordergrund.

  • Ausführung:
    • Beginne in einer Vierfüßlerstellung mit deinem Hund.
    • Setze dich mit gestreckten Beinen neben deinen Hund auf den Boden.
    • Halte die Pfoten flach auf dem Boden und stelle die Beine hüftbreit auseinander.
    • Schiebe den Körper langsam nach vorne, während du die Hüften deines Hundes nach oben drückst, sodass der Körper ein umgekehrtes V bildet – ähnlich wie bei Yoga herabschauender Hund beim Menschen.
  • Wichtig zu beachten:
    • Erzwinge keine Positionen. Lasse deinen Hund langsam in die Pose hineinfinden.
    • Diese Übung hilft, die Wirbelsäule des Hundes zu strecken und die Durchblutung zu fördern – das erklärt zum Teil die herabschauender Hund Wirkung.
    • Achte darauf, dass der Hund sich wohlfühlt und keine Schmerzen hat.
Yoga Übung Hund: Herabschauender Hund (Downward Dog)

2. Sitz und Dehnung (Seated Stretch) – sanfte Yoga Übung Hund

  • Ausführung:
    • Setze dich mit gestreckten Beinen hin und lege deinen Hund zwischen deine Beine.
    • Fasse sanft die Vorderpfoten deines Hundes und ziehe sie leicht zu dir, während du dich nach hinten lehnst.
  • Wichtig zu beachten:
    • Achte darauf, dass du die Dehnung nicht zu stark machst, um Verletzungen zu vermeiden.
    • Diese Übung hilft, die Vorderbeine und Schultern des Hundes zu dehnen und ist eine sanfte Hund Yoga Übung für jeden Alltag.
Yoga Übungen für den Hund: Sitz und Dehnung (Seated Stretch)

3. Herz-zu-Herz (Heart-to-Heart) – verbindende Yoga Hund Übung

  • Ausführung:
    • Setze dich in den Schneidersitz und lege deinen Hund vor dich.
    • Lege eine Hand auf dein Herz und die andere Hand sanft auf das Herz deines Hundes.
    • Atme ruhig und gleichmäßig, während du die Verbindung zu deinem Hund spürst.
  • Wichtig zu beachten:
    • Diese Übung fördert Entspannung und stärkt die emotionale Bindung zwischen dir und deinem Hund.
    • Achte darauf, dass dein Hund ruhig und entspannt ist – viele nennen solche Momente scherzhaft ihr persönliches Yoga mit Hund.
Yoga Übung für den Hund: Herz-zu-Herz (Heart-to-Heart)

Allgemeine Hinweise zu Hunde Yoga & Welpen Yoga

  • Zeit und Geduld: Sei geduldig und nimm dir Zeit. Jeder Hund ist anders und benötigt unterschiedliche Eingewöhnungszeiten. Besonders beim sanften Welpen Yoga solltest du alles sehr spielerisch und kurz halten.
  • Positive Verstärkung: Belohne deinen Hund mit Leckerlis und Lob, um positive Assoziationen zu schaffen – so werden Yoga Hund Übungen zu einem echten Highlight.
  • Konsultation: Besprich dich bei Unsicherheiten mit einem Tierarzt oder einem erfahrenen Hundetrainer, bevor du mit den Übungen beginnst.
  • Umgebung: Schaffe eine ruhige und sichere Umgebung ohne Ablenkungen, damit eure Yoga der Hund-Momente wirklich wirken können.

Durch regelmäßige Praxis dieser Übungen können sowohl du als auch dein Hund von den Vorteilen des Yoga für Hunde profitieren. Viele Halter berichten, dass sich nach einiger Zeit nicht nur die Beweglichkeit, sondern auch die gemeinsame Ruhephase verbessert – genau das, was gute Hunde Yoga-Einheiten ausmacht.

Ein Leitfaden zur selbstbestimmten Hundeerziehung mit Yoga mit Hund

Eine interessante Übung ist das gemeinsame Verweilen mit dem Hund. Wir setzen uns an einen ruhigen Platz, der Hund wird ins Platz geschickt und vielleicht mit einer Decke unterstützt. Gemeinsam beobachten wir die Umgebung: die Wolken am Himmel, die Vögel in den Bäumen, oder wir lauschen den Geräuschen der Umgebung. Diese Übung fördert die Bindung und beruhigt beide, Mensch und Tier.

Solche ruhigen Sequenzen aus Yoga mit Hund passen perfekt in eine moderne, selbstbestimmte Hundeerziehung: Du gibst deinem Hund Sicherheit, Nähe und Struktur, ohne Druck auszuüben. Ob du das Ganze nun „Yoga Hund“, „Hundeyoga“ oder einfach eure gemeinsame Ruhezeit nennst, spielt keine Rolle – wichtig ist, dass es euch beiden guttut.

Für uns steht fest: Hundeyoga ist kein Hokuspokus. Es bringt die Hunde in Bewegung, fördert die Konzentration und macht einfach Spaß.

Wissenschaftliche Quellen zu Yoga mit Hund & Hundeyoga

  • Meints, K. & de Keuster, T. (2020): „Human–Dog Interaction and the Effects of Animal-Assisted Interventions“. International Review of Psychiatry.
  • Martínez-Gómez, L. et al. (2019): „Effects of Guided Relaxation and Human–Animal Contact on Stress Reduction in Dog Owners“. Journal of Veterinary Behavior.
  • Utts, J. (2015): „The Evidence Base for Meditation Practices“. In: Psychology of Meditation and Well-Being.
  • Nieforth, L. O. & O'Haire, M. (2020): „The Role of Animals in Stress Reduction and Emotional Regulation“. Frontiers in Psychology.
  • BSAVA Manual of Canine and Feline Behavioural Medicine, 2. Auflage – Kapitel zu Entspannungstraining & Körpersprache.
Porträt von Jamina Zaugg

Geprüft und freigegeben durch

Jamina Zaugg, M.Sc.

Food Scientist bei BugBell

Jamina ist Lebensmittelwissenschaftlerin mit Schwerpunkt auf funktionalen Tiernahrungsrezepturen, alternativen Proteinquellen und verträglicher Fütterung. Sie verantwortet bei BugBell die Produktentwicklung, Rezepturvalidierung und die transparente, offene Deklaration aller Zutaten.

Abschluss: M.Sc. Food Science (Hochschule Osnabrück)

Expertise: Ernährungsphysiologie, alternative Proteine, Rezeptur- und Etikettenrecht (EU)

Interessenkonflikte: arbeitet für BugBell (produktbezogene Inhalte können Eigenprodukte nennen)

Hinweis: Dieser Artikel ersetzt keine tierärztliche Beratung, Diagnose oder Behandlung.

1 Kommentar

Inge Reichenberger

Inge Reichenberger

Schade, dass die wissenschaftlichen Artikel& Quellen fast nur in englischer Sprache verfügbar sind.
Danke für die Info zum Doga.
LG

Schade, dass die wissenschaftlichen Artikel& Quellen fast nur in englischer Sprache verfügbar sind.
Danke für die Info zum Doga.
LG

Schreibe einen Kommentar

Alle Kommentare werden vor dem Veröffentlichen geprüft.

Diese Website ist durch hCaptcha geschützt und es gelten die allgemeinen Geschäftsbedingungen und Datenschutzbestimmungen von hCaptcha.