Leishmaniose beim Hund: Symptome frühzeitig erkennen
Inhaltsverzeichnis:
- Symptome der Leishmaniose beim Hund
- Leishmaniose beim Hund: Therapie und Begleitung
- Warum eine purinbewusste Ernährung bei Leishmaniose relevant sein kann
- Worauf bei der Futterauswahl zu achten ist
- BugBell Hundefutter bei Leishmaniose
Symptome der Leishmaniose beim Hund
Die Leishmaniose beim Hund wird durch den Stich der Sandmücke übertragen. Die Erkrankung verläuft häufig schleichend und zeigt erst spät deutliche Symptome. Zu den möglichen Anzeichen gehören:
- Schuppenartige Hautveränderungen, insbesondere an Ohren und Nasenrücken
- Haarverlust (vor allem um Augen, Ohren und Nase)
- Vergrößerte Lymphknoten
- Gewichtsverlust trotz gutem Appetit
- Leistungsabfall und Mattigkeit
- Wiederkehrende Lahmheiten
- Störungen der Nierenfunktion im späteren Verlauf
Wichtig: Diese Symptome können auch bei anderen Erkrankungen auftreten. Bei Verdacht sollte daher stets eine tierärztliche Abklärung erfolgen, um eine sichere Diagnose zu stellen.
Leishmaniose beim Hund: Therapie und Begleitung
Nach der Diagnose wird in der Regel eine medikamentöse Behandlung eingeleitet, häufig mit Wirkstoffen wie Allopurinol. Ziel ist es, die Vermehrung des Erregers zu hemmen und die Symptome zu kontrollieren. Da bestimmte Medikamente den Purinstoffwechsel beeinflussen können, spielt die Ernährung während der Therapie eine wichtige ergänzende Rolle.
Eine purinarme Ernährung bei Leishmaniose kann helfen, den Harnsäurestoffwechsel zu entlasten und eine angepasste Versorgung sicherzustellen. Darüber hinaus sollte auch auf eine ausgewogene Zufuhr von Vitaminen, Mineralstoffen und hochwertigen Proteinquellen geachtet werden, um den allgemeinen Ernährungszustand des Hundes stabil zu halten.
Warum eine purinbewusste Ernährung bei Leishmaniose relevant sein kann
Purine sind natürliche Bestandteile vieler Lebensmittel, insbesondere von Innereien, bestimmten Fleischsorten, Fisch und Hülsenfrüchten. Beim Abbau im Körper entstehen Harnsäure und andere Stoffwechselprodukte, die unter bestimmten Bedingungen den Organismus zusätzlich belasten können.
Da die medikamentöse Behandlung der Leishmaniose mit Allopurinol den Purinstoffwechsel beeinflusst, kann eine purinarme Fütterung dazu beitragen, den Harnsäurehaushalt nicht unnötig zu belasten. Dies unterstützt eine ausgewogene Stoffwechselsituation und kann helfen, die Nierenfunktion langfristig zu entlasten.
Worauf bei der Futterauswahl zu achten ist
Ein purinarmes Hundefutter für Leishmaniose-Patienten zeichnet sich in der Regel durch folgende Eigenschaften aus:
- Verzicht auf purinreiche Bestandteile wie Innereien, Wild, bestimmte Fischarten oder Hülsenfrüchte
- Bevorzugung von proteinarmen oder gezielt ausgewählten, gut verdaulichen Eiweißquellen mit geringem Puringehalt
- Schonende Verarbeitung, um den natürlichen Puringehalt möglichst niedrig zu halten
- Ausgewogene Versorgung mit Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen
Wichtig: Die individuelle Purinaufnahme sollte immer im Gesamtkontext des Hundes betrachtet werden. Pauschale Grenzwerte sind lediglich Orientierungen, die je nach Gesundheitszustand und Medikation unterschiedlich relevant sein können.
BugBell Hundefutter bei Leishmaniose: Speziell abgestimmte Rezeptur
Leishmaniose ist eine chronische Erkrankung, bei der eine purinarme Ernährung besonders wichtig sein kann – insbesondere bei einer begleitenden Allopurinol-Therapie. Der Begriff „purinarm“ ist rechtlich nicht eindeutig definiert. Häufig wird ein Richtwert von unter 100 mg Purin pro 100 g Futter genannt. Unklar bleibt dabei oft, ob sich dies auf den reinen Puringehalt oder das Harnsäureäquivalent bezieht.
Wir bei BugBell haben uns entschieden, „purinarm“ dann zu verwenden, wenn der Gesamtharnsäuregehalt unter 80 mg pro 100 g Produkt liegt und damit der Puringehalt sogar unter 50 mg pro 100 g. Damit schaffen wir eine transparente und praxisnahe Orientierung für alle Hundehalter, die ihren Hund gezielt purinbewusst ernähren möchten.
Unser BugBell Hundefutter bei Leishmaniose wurde unter Berücksichtigung der besonderen purinbewussten Anforderungen entwickelt. Dabei legen wir besonderen Wert auf eine ausgewogene Nährstoffzusammensetzung sowie den Verzicht auf purinreiche Zutaten. Unsere Rezeptur bietet:
- Schonend verarbeitete, gut verdauliche Proteinquellen mit reduziertem Puringehalt
- Verzicht auf Innereien, Wild, Fischmehl und Hülsenfrüchte
- Ausgewogenes Verhältnis an Mineralstoffen und Spurenelementen
- Schonende Herstellung zur Minimierung freier Purine
Wichtig: Dieses Produkt stellt kein Diät- oder Arzneifuttermittel dar und ersetzt keine tierärztliche Diagnostik oder Therapie. Es handelt sich um ein Ergänzungsfuttermittel oder Alleinfuttermittel mit speziell abgestimmter Zusammensetzung für empfindliche Hunde.
Bei Fragen zu unseren Produkten stehen wir dir gerne beratend zur Seite.