Zittern beim Hund - BugBell GmbH

Zittern beim Hund

Das Zittern, auch bekannt als Tremor, bei Hunden kann auf verschiedene Auslöser zurückzuführen sein. Zu den häufigsten Ursachen gehören emotionale Anspannung, einschließlich Freude, Aufregung, Angst oder Kälteempfinden. Zusätzlich gibt es auch deutliche Unterschiede in der Neigung zum Zittern je nach Hunderasse.

Wir präsentieren eine übersichtliche Darstellung dieser und anderer Ursachen, um zu erläutern, welche Situationen unbedenklich sind und wann es ratsam ist, einen Tierarzt aufzusuchen.

Warum zittern Hunde?

Es gibt verschiedene Gründe, warum Hunde zittern können, und es ist wichtig, den genauen Grund für das Zittern zu identifizieren. Hier sind einige mögliche Ursachen:

  1. Kälte: Wie Menschen zittern auch Hunde, wenn ihnen kalt ist. Dies kann eine normale Reaktion sein, um ihren Körper zu wärmen.

  2. Angst oder Stress: Hunde können zittern, wenn sie ängstlich oder gestresst sind. Dies kann durch laute Geräusche, ungewohnte Umgebungen oder andere äußere Faktoren verursacht werden.

  3. Schmerz: Wenn ein Hund Schmerzen hat, sei es aufgrund einer Verletzung, Krankheit oder einer anderen gesundheitlichen Problemen, kann Zittern eine Reaktion auf das Unwohlsein sein.

  4. Aufregung: Manche Hunde zittern vor Aufregung oder Freude, besonders wenn sie sich aufgeregt fühlen, beispielsweise beim Wiedersehen mit ihrem Besitzer.

  5. Hypoglykämie: Ein niedriger Blutzuckerspiegel kann bei Hunden Zittern verursachen. Dies kann besonders bei kleinen Rassen oder Welpen auftreten.

  6. Epilepsie: Epileptische Anfälle können bei Hunden Zittern oder Krämpfe verursachen.

  7. Altersbedingte Zittern: Ältere Hunde können an altersbedingtem Zittern leiden, das oft als "seniles Zittern" bezeichnet wird und ähnlich wie bei älteren Menschen auftreten kann.

Wenn Dein Hund zittert und Du Dir Sorgen machst, ist es ratsam, einen Tierarzt aufzusuchen, um die genaue Ursache herauszufinden und gegebenenfalls eine Behandlung einzuleiten.

Warum zittern Hunde beim Schlafen?

Hunde können beim Schlafen zittern, und dies kann verschiedene Ursachen haben:

Traumphase: Während des Schlafs durchlaufen Hunde verschiedene Schlafphasen, darunter die REM-Phase (Rapid Eye Movement), in der Träume auftreten. Während dieser Phase können Hunde, ähnlich wie Menschen, zucken, zittern oder ihre Beine bewegen, was auf eine aktive Traumphase hinweist.

Temperaturausgleich: In manchen Fällen zittern Hunde im Schlaf, um ihren Körper zu wärmen, wenn ihnen kalt ist. Dies kann besonders bei Welpen oder kleinen Hunderassen auftreten, die empfindlicher auf Temperaturschwankungen reagieren.

Nervensystem-Entwicklung: Bei Welpen kann das Zittern während des Schlafs ein normaler Teil der Entwicklung des Nervensystems sein. In den frühen Lebensphasen kann das zittrige Verhalten im Schlaf auftreten und sich mit der Zeit legen, wenn der Welpe älter wird.

Generell ist leichtes Zittern während des Schlafs oft normal und kein Grund zur Besorgnis, solange der Hund ansonsten gesund ist und keine anderen Anzeichen von Unwohlsein zeigt. Wenn das Zittern jedoch sehr stark oder begleitet von anderen Symptomen wie Anfällen, Verlust von Koordination oder Veränderungen im Verhalten ist, könnte dies auf ein zugrunde liegendes gesundheitliches Problem hinweisen, und es wäre ratsam, einen Tierarzt aufzusuchen.

Zittern der Beine

Nach intensiver körperlicher Aktivität können Hunde Muskelermüdung erleben, was zu einem Zittern der Beine führen kann. Schmerzen oder Unwohlsein aufgrund einer Verletzung, Erkrankung oder Gelenkproblemen können ebenfalls dazu führen, dass ein Hund Zittern in den Beinen zeigt. In einigen Fällen können neurologische Probleme, wie zum Beispiel Epilepsie oder andere neurologische Erkrankungen, zu Zittern oder Krämpfen der Beine führen.

Wenn das Zittern der Beine bei Deinem Hund plötzlich oder sehr stark auftritt, von anderen Symptomen begleitet wird oder länger anhält, ist es ratsam, einen Tierarzt aufzusuchen. Ein Tierarzt kann eine genaue Diagnose stellen und die geeignete Behandlung empfehlen, je nach zugrunde liegender Ursache des Zitterns.

Rassentypisches Zittern

Das Phänomen des "Terrierzitterns" ist bekannt. Besonders bei verschiedenen Terrierarten, insbesondere dem Jack-Russell und Parson-Russell-Terrier, zeigt sich oft ein regelmäßiges Zittern.

Diese Hunderassen, ursprünglich als Jagdhunde gezüchtet, scheinen ständig in einem Zustand erhöhter Aktivität zu sein, was sich durch dieses Zittern manifestieren kann. Obwohl es verschiedene medizinische Ansätze gibt, ist die genaue Ursache für dieses Verhalten bisher nicht vollständig geklärt.

Es ist jedoch wichtig, darauf hinzuweisen, dass bei Terriern (und anderen Rassen) eine genetische Erbkrankheit namens "Ataxie und Myelopathie der Terrier" oder auch "degenerative Myelopathie" existiert. Diese muss vom sogenannten "harmlosen Terrierzittern" unterschieden werden. Bei dieser Krankheit zeigen die Hunde Koordinationsstörungen und Beeinträchtigungen ihrer Bewegungen. Es handelt sich um eine fortschreitende Erkrankung, die im Laufe des Alters beginnt.

Des Weiteren neigen viele sehr kleine Hunderassen dazu, in bestimmten Situationen zu zittern, hauptsächlich aufgrund von Unsicherheit und/oder Kälte.

Zittern durch Krankheiten

Es gibt verschiedene Krankheiten und gesundheitliche Probleme, die bei Hunden Zittern verursachen können:

  1. Epilepsie: Epileptische Anfälle können zu starkem Zittern oder Krämpfen bei Hunden führen. Dies ist eine neurologische Störung, die wiederkehrende Anfälle verursacht.

  2. Schmerzen: Schmerzen aufgrund von Verletzungen, Arthritis, Wirbelsäulenproblemen oder anderen Erkrankungen können bei Hunden Zittern verursachen. Der Schmerz führt zu Unwohlsein und kann sich als Zittern manifestieren.

  3. Neurologische Probleme: Verschiedene neurologische Erkrankungen wie degenerative Myelopathie, Hirnerkrankungen oder Tumore im Nervensystem können zu Zittern bei Hunden führen.

  4. Vergiftung: Vergiftungen durch giftige Substanzen wie Schokolade, Pflanzen, Medikamente oder Chemikalien können Zittern und andere Symptome verursachen.

  5. Stoffwechselstörungen: Stoffwechselstörungen wie niedriger Blutzuckerspiegel (Hypoglykämie), Lebererkrankungen oder Nierenprobleme können ebenfalls Zittern bei Hunden auslösen.

  6. Infektionen: Infektionskrankheiten wie Tollwut, bestimmte Bakterien- oder Viruserkrankungen können Zittern und andere Symptome verursachen.

Es ist wichtig zu beachten, dass Zittern allein nicht immer ein eindeutiges Anzeichen für eine bestimmte Krankheit ist. Es kann mehrere Ursachen haben. Wenn Du bei Deinem Hund Zittern oder andere ungewöhnliche Symptome bemerkst, ist es ratsam, einen Tierarzt aufzusuchen. Der Tierarzt kann eine genaue Diagnose stellen und die geeignete Behandlung für die zugrunde liegende Ursache empfehlen.

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