Top 5 Tipps - Stress und Angst beim Hund

Top 5 Tipps - Stress und Angst beim Hund

Unsere geliebten Hunde können ebenso wie wir unter Stress und Angst leiden. Im Gegensatz zu uns Menschen können sie jedoch nicht immer klar ausdrücken, warum sie gestresst oder ängstlich sind. Daher liegt es in der Verantwortung eines Hundebesitzers, die richtigen Anzeichen zu erkennen und Maßnahmen zu ergreifen, um den Stress seines Hundes zu mindern. Denn langanhaltender Stress oder häufige Ängste können die Gesundheit des Hundes beeinträchtigen.

Es gibt viele potenzielle Auslöser für Stress oder Angst bei Hunden, und oft fehlt es den Besitzern an Wissen darüber, wie sie ihrem Hund helfen können. Im Folgenden haben wir einige Ratschläge zusammengestellt, um Dich und Deinen vierbeinigen Freund auf dem Weg zu einem entspannteren Alltag zu unterstützen.

Tipp 1: Stress vernünftig erkennen

Natürlich zeigt jeder Hund in seinem Verhalten seine Einzigartigkeit. Dennoch haben wir einige typische Anzeichen von Stress oder Angst bei Hunden aufgelistet:

  • Rückzug
  • Ohren anlegen
  • Zusammenkauern
  • Knurren
  • Unruhe
  • Hecheln oder Schmatzen
  • Vermehrtes Trinken
  • Zittern
  • Zerstören von Spielzeug oder Haushaltsgegenständen
  • Erbrechen
  • Durchfall
  • Temporäre Unsauberkeit
  • Gewichtsabnahme
  • Häufiges Lecken der Pfoten oder anderer Körperbereiche

Tipp 2: Die Ursache herausfinden

Aufgrund ihrer Unfähigkeit, sich mit Worten auszudrücken, fällt es uns Menschen oft schwer, potenzielle Belastungen bei Hunden zu erkennen. Denn häufig interpretieren sie alltägliche Situationen anders als wir. Sei es der Staubsauger, der Besuch von Gästen zu Hause oder ein Ausflug zum Hundepark.

Folgende Situationen können häufig Unruhe bei Hunden verursachen:

  • Langeweile
  • Umzug oder lange Reise
  • Betreuung durch andere oder fremde Personen
  • Verlust von Artgenossen oder Bezugspersonen
  • Familienzuwachs
  • Neue Haustiere, besonders Hunde und Katzen
  • Krankheiten
  • Unfälle wie Autounfälle oder Konfrontationen mit anderen Hunden
  • Feuerwerk an Silvester
  • Alterserscheinungen, die sich oft bei Hunden zeigen, die längere Zeit allein gelassen werden

Tipp 3: Auf die Erziehung achten

Wenn Dein Haustier in seinem Leben unangenehme Erfahrungen in bestimmten Situationen gemacht hat, können sich diese Erfahrungen in seinem Verhalten festsetzen. Insbesondere Tiere aus Tierheimen oder dem Ausland tragen oft verschiedene Traumata mit sich oder haben bislang wenig bis keine positiven Erfahrungen gemacht. Diese Hunde zeigen oft Stress oder Angst in spezifischen Situationen.

Die Prägung im Welpenalter spielt eine bedeutende Rolle. In dieser Phase entwickelt sich die Persönlichkeit des Hundes, und er lernt, wie er mit alltäglichen Situationen umgehen sollte. Es ist ratsam, Deinen Hund (vorsichtig) von Anfang an an Dinge zu gewöhnen, die er später häufig erleben wird. Wenn beispielsweise Autofahrten ein Teil Deines Alltags sind, sollte Dein Hund schon in jungen Jahren daran gewöhnt werden. Gleiches gilt für die Sozialisierung mit anderen Hunden.

Nach einem Vorfall wie einem Biss oder einem anderen Unfall solltest Du die Unterstützung eines Hundetrainers in Betracht ziehen. Bei Anzeichen von häufigem Rückzug oder anderen Signalen für Stress und Angst kann ein Hundetrainer definitiv dabei helfen, Deinem Tier Erleichterung zu verschaffen, sein Selbstvertrauen wiederherzustellen und schwierige Situationen zu bewältigen.

Besonders starkes Angstverhalten und Aggression sollten in erfahrene Hände gelegt werden, um Schäden für Mensch und Tier zu vermeiden und das Fehlverhalten nicht weiter zu verstärken.

Es wäre sinnvoll, Faktoren wie Umgebung, Erziehung und den Umgang mit Deinem Hund einzeln zu überdenken und zu notieren, wo möglicherweise Handlungsbedarf besteht oder Veränderungen nötig sind.

Es ist wichtig zu beachten: Unsicherheit, Nervosität oder Unruhe können sich auf unsere Vierbeiner übertragen. Das Training und Verhaltensänderungen betreffen also oft nicht nur den Hund, sondern auch den Halter (manchmal sogar noch mehr).

Tipp 4: Den Stress abbauen

Veränderungen wie ein Umzug in eine neue Umgebung, ein Wechsel des Besitzers oder die Trennung von der Mutter können Unsicherheit und Nervosität bei Hunden hervorrufen. Die Vielfalt der potenziell stressauslösenden Faktoren für Hunde ist beträchtlich. Es kann hilfreich sein, sich in die Perspektive unseres Hundes zu versetzen und zu überlegen, welche Reize und Situationen in seinem Alltag überwältigend sein könnten.

Wenn Hunde gestresst oder ängstlich sind, tendieren sie manchmal dazu, dauerhafte Verhaltensänderungen zu zeigen. Um dem entgegenzuwirken, ist es wichtig, für Ausgleich zu sorgen. Es ist zu beachten, dass die Bedürfnisse von Hunden äußerst individuell sind. Einige Hunde mögen es, den ganzen Tag aktiv zu sein, während andere gerne ihre Ruhe haben und ungestört bleiben möchten.

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, Stress bei Hunden abzubauen:

  • Langlebige Kauknochen und Kauspielzeuge
  • Ausgiebiges Spielen und mentale Beschäftigung
  • Ruhephasen: Manche Hunde benötigen klare Ruhezeiten, selbst wenn sie immer aktiv erscheinen. Es ist wichtig, einen geeigneten ruhigen Ort in Deinem Zuhause zu schaffen.
  • Reduzierung von vorhandenem Stress, z. B. Lärm, auf ein Minimum
  • Selbstreflexion über die eigene Gemütslage – übertrage ich meine Anspannung auf meinen Hund?
  • Entspannte Spaziergänge
  • Ein erfahrener Hundetrainer kann nach einer gemeinsamen Trainingsstunde weitere, spezifische Tipps geben, die auf Deinen Hund zugeschnitten sind.

Tipp 5: Auf die Ernährung achten

Ähnlich wie bei uns Menschen spielt die Ernährung eine wichtige Rolle für das Wohlbefinden Deines Hundes. Bei der Auswahl des Futters ist es ratsam, auf Produkte zu achten, die keine künstlichen Geschmacksverstärker, Farb- und Konservierungsstoffe enthalten. Diese Zusätze stehen unter dem Verdacht, Hyperaktivität auszulösen. Mindere Futtermittelqualität kann das Auftreten einiger Krankheiten begünstigen und somit das Wohlbefinden Deines Hundes negativ beeinflussen.

Studien legen nahe, dass eine Ernährung, die besonders reich an Eiweiß ist, aggressives Verhalten verstärken kann. Allerdings ist sie nicht als alleiniger Auslöser für Aggression anzusehen. Für eine mögliche Anpassung der Fütterung ist es ratsam, Rücksprache mit einem Tierarzt oder einem qualifizierten Experten für Hundeernährung zu halten.

Auf der anderen Seite gibt es einige Nahrungsergänzungsmittel, die eine positive Wirkung auf Nervosität, Stress und Anspannung Deines Hundes haben können. Pflanzliche Inhaltsstoffe können das Stresslevel Deines Hundes auf natürliche Weise reduzieren. Beispiele hierfür sind Baldrian und L-Tryptophan.

Baldrian wird seit Jahrhunderten bei Stress und Angst angewendet und wirkt beruhigend und förderlich für den Schlaf. Ebenfalls kann L-Tryptophan, eine Vorstufe von Serotonin (dem Glückshormon) und Melatonin (dem Schlafhormon), Deinen Hund entspannen.

Fazit 

Die Auswirkungen von Stress und Angst auf die Gesundheit Deines Hundes können vielfältig sein und langfristige Konsequenzen haben. Daher ist es als Hundebesitzer von großer Bedeutung, die frühen Anzeichen von Stress und Angst bei Deinem Haustier zu erkennen und entsprechende Maßnahmen zu ergreifen. Auf diese Weise sicherst Du ihm die Chance auf ein langes und entspanntes Leben.

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