Wie bei jedem Food-Trend für Haustiere gibt es auch beim CBD-Öl für Hunde eine Menge Informationen im Internet, und es ist schwierig zu wissen, was davon stimmt und was übertrieben ist. Natürlich willst du nur das Beste für deinen Hund, und das wirft die Frage auf: Was muss ich über CBD-Öl für meinen Hund wissen? Wir von BugBell erklären, was CBD-Öl ist, was es für Hunde bewirkt, welche Vorteile und mögliche "Risiken" bestehen können.
Was ist CBD?
CBD, oder Cannabidiol, ist eine Substanz, die in Cannabis und Hanf vorkommt. Es ist wichtig zu wissen, dass CBD-Öl in den meisten Fällen kein Delta-9-Tetrahydrocannabinol (THC) enthält, den Stoff, der Marihuana seine psychoaktiven Eigenschaften verleiht. Tatsächlich werden die meisten CBD-Produkte aus Hanf und nicht aus Marihuana gewonnen. Bei der Verwendung in der Tierwelt achten Hersteller meistens besonders darauf, dass absolut kein THC enthalten ist, vor allem weil Hunde bei THC, aufgrund ihrer Hunde-Physiologie, viel schneller darauf reagieren als wir Menschen.
Wie wirkt CBD bei Hunden?
Was die Wissenschaftler wissen, ist, dass Cannabinoide mit den Endocannabinoid-Rezeptoren im zentralen und peripheren Nervensystem interagieren, die dazu beitragen, das Gleichgewicht im Körper aufrechtzuerhalten und ihn in einem normalen, gesunden Zustand zu halten. Außerdem kann es allgemeine Stress- und Angstreaktionen lindern und sehr aufgedrehte Hunde beruhigen. Allgemein kann CBD unseren Tieren viele Vorteile bieten, weshalb man CBD bei Tieren auch als Nahrungsergänzungsmittel einsetzen kann. Es gibt zwar keine endgültigen wissenschaftlichen Daten über die Verwendung von CBD zur Behandlung von Hunden, aber es gibt anekdotische Hinweise von Hundebesitzern, die darauf hindeuten, dass CBD Schmerzen, vor allem neuropathische Schmerzen, lindern und bei der Kontrolle von Anfällen helfen kann. CBD wird auch wegen seiner entzündungshemmenden Eigenschaften, seiner herzstärkenden Wirkung, seiner Wirkung gegen Übelkeit, seiner appetitanregenden Wirkung, seiner angstlösenden Wirkung und wegen seiner möglichen krebshemmenden Wirkung eingesetzt, obwohl es keine schlüssigen Daten zu dieser Verwendung gibt.
Darf mein Hund CBD-Öl konsumieren?
CBD-Öl wird häufig als natürliche Ergänzung für Hunde verwendet, um verschiedene gesundheitliche Probleme zu behandeln. Es gibt einige Hinweise darauf, dass CBD-Öl bei Hunden bei der Linderung von Schmerzen, Entzündungen, Angstzuständen, Stress und bestimmten neurologischen Erkrankungen helfen kann.
Vorteile
Schmerzlinderung: CBD-Öl kann bei Hunden Schmerzen lindern, insbesondere bei chronischen Schmerzen, Arthritis oder Gelenkproblemen.
Entzündungshemmend: CBD-Öl kann entzündungshemmende Eigenschaften haben und Entzündungen im Körper des Hundes reduzieren.
Stress- und Angstbewältigung: CBD-Öl kann dazu beitragen, Stress und Angstzustände bei Hunden zu reduzieren. Es kann beruhigend wirken und dazu beitragen, dass der Hund entspannter wird.
Verbesserung des Appetits: Bei Hunden mit verminderter Nahrungsaufnahme kann CBD-Öl den Appetit steigern und ihnen helfen, wieder normal zu essen.
Unterstützung bei neurologischen Erkrankungen: CBD-Öl zeigt vielversprechende Ergebnisse bei der Unterstützung von Hunden mit neurologischen Erkrankungen wie Epilepsie und Krampfanfällen.
Nachteile
Individuelle Reaktionen: Jeder Hund kann unterschiedlich auf CBD-Öl reagieren. Einige Hunde können möglicherweise Nebenwirkungen wie Schläfrigkeit, vermehrten Durst oder Verdauungsstörungen zeigen.
Unzureichende Forschung: Die Forschung zu CBD-Öl bei Hunden ist begrenzt. Es gibt noch viele Fragen und Unsicherheiten bezüglich der Langzeitwirkungen und der optimalen Dosierung.
Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten: CBD kann mit bestimmten Medikamenten, insbesondere solchen, die den Stoffwechsel in der Leber beeinflussen, interagieren. Daher ist es wichtig, Ihren Tierarzt zu konsultieren, um mögliche Wechselwirkungen zu vermeiden.
Qualität der Produkte: Es ist wichtig, hochwertige CBD-Öl-Produkte zu verwenden, die speziell für Haustiere formuliert sind. Einige minderwertige Produkte können potenziell schädliche Zusatzstoffe enthalten.
Mögliche Risiken und Nebenwirkungen von CBD-Öl bei Hunden
Da es sich bei Hanföl um ein reines Naturprodukt handelt, gibt es sehr selten Nebenwirkungen. Es gibt zwar keine wissenschaftlichen Daten zu den Nebenwirkungen der CBD-Verwendung bei Hunden, aber es gibt potenzielle Nebenwirkungen, die auf der Wirkung von CBD auf Menschen beruhen. Um mögliche Nebenwirkungen zu minimieren, solltest du sicherstellen, dass du die richtige Dosierung einhältst.
- Trockenes Maul: Die Forschung hat gezeigt, dass CBD die Speichelproduktion verringern kann. Bei Hunden würde sich das als erhöhter Durst bemerkbar machen.
- Niedrigerer Blutdruck: Es ist bekannt, dass hohe CBD-Dosen zu einem vorübergehenden Abfall des Blutdrucks führen können. Auch wenn der Blutdruckabfall nur gering ist, kann er ein kurzes Gefühl der Benommenheit hervorrufen.
- Schläfrigkeit: Hundebesitzer haben CBD zur Behandlung von Angstzuständen eingesetzt. Die beruhigende Wirkung von CBD kann auch zu leichter Schläfrigkeit führen, besonders bei höheren Dosen.
Wenn du deinem Hund etwas Neues gibst, ist es immer ratsam, mit kleinen Mengen anzufangen und die Auswirkungen genau zu beobachten. Wenn du merkst, dass es deinem besten Freund besser geht und positive Wirkungen einsetzen, dann hast du alles richtig gemacht.
Fazit
Neben uns Menschen können auch Tiere und unsere Hunde von den Wirkungen von CBD-Öl profitieren. Schon heute gibt es viele Produkte, die eine gute Qualität haben und die CB2-Rezeptoren der Hunde ansprechen können. Wir nutzen bei BugBell aufgrund von futtermittelrechtlichen Anforderungen kein extrahiertes CBD-Öl, greifen aber auf die wertvollen Inhaltsstoffe der Hanfpflanze zurück, indem wir Hanföl, Hanfmehl und Hanfsamen einsetzen.