Bei den beiden Produkten handelt es sich um Futtermitteln für besondere Ernährungszwecke. Sensitivprodukte sind bei Allergie- und Verdauungsproblemen geeignet, Diät-Futtermittel bei Übergewicht. Diätfuttermittel unterscheiden sich durch angepasste Zusammensetzungen wie reduzierte Fett- und Proteinanteile oder Herstellungsverfahren eindeutig von gängigen Futtermitteln.
Was sind Sensitivprodukte?
Sensitivprodukte sind darauf ausgelegt, ernährungssensible Hunde optimal und gesund zu ernähren. Daher werden die Zutaten so ausgewählt und in ihrer Zusammensetzung so angepasst, dass das Futter leicht verdaulich ist und die Gesundheit des Tieres unterstützt. Bei einer sensiblen Verdauung des Hundes, ist sensibles Hundefutter optimal geeignet.
Wann sollte man Sensitivfutter verwenden?
Sensitivfutter eignet sich für sensible Hunde mit Verdauungsproblemen oder Unverträglichkeiten. Bauchschmerzen, Blähungen, Durchfall und Erbrechen sind klassische Anzeichen dafür, dass Ihr Haustier Hundefutter nicht richtig verdaut.
- Hautprobleme
- Ohrenentzündungen
- Juckende Pfoten
- Erkältungsähnliche Symptome wie Niesen oder Husten
Neben typischen Magen-Darm-Problemen sind dies häufige Anzeichen dafür, dass Ihr Hund eine Futtermittelunverträglichkeit hat. Sorgfältig ausgewählte Zutaten sind hochverdaulich und schonend für empfindliche Verdauungssysteme.
Was sind Diätfuttermittel?
Diätfutter ist Hundefutter mit reduzierten Inhaltsstoffen. Beispiele sind Low Fat, Low Protein bzw. Eiweiß, Phosphor oder Natrium – je nachdem, warum Ihr Vierbeiner Diätnahrung benötigt. Fettarme Diätnahrung ist oft reich an Ballaststoffen und Rohfasern. Diese halten Ihren Hund satt, ohne ihn zu stressen. Ein verringerter Proteingehalt hilft, den Stoffwechsel zu verlangsamen.
Wann sollte ich zum Diätfuttermittel greifen?
Beispielsweise sollte ein Diätfutter verwendet werden, wenn eine der folgenden Hundekrankheiten diagnostiziert wurde:
Diabetes
Nierenkrankheiten
Übergewicht/Adipositas
Leberkrankheiten
Chronischen Darmentzündung IBD
Bauchspeicheldrüsenentzündung Pankreatitis
- wenig Ballaststoffe – Verzicht auf Pflanzenfasern - leicht verdauliches Gemüse wie Karotten, Kürbis, Fenchel oder Zucchini sind in Ordnung
- hochwertiges Protein – im besten Fall als mageres Fleisch und fettreduzierter Monoproteinquelle wie Insekten
- gesunde Kohlenhydrate – zB. Kartoffeln & Tapioka als Kohlehydrate mit geringster Belastung
- ungesättigte Fettsäuren – Rapsöl , Sonnenblumenöl, Leinöl, Distelöl
Darum BugBell!
Wir loben zwar kein Diätfutter aus, sind aber in vielen Bereichen in den Vorgaben drin. Unser Futter ist eiweißreduziert sowie phosphorarm und damit bei Nierenkrankheiten sehr gut anzuwenden. Wir achten ebenso auf eine fettreduziert und zuckerfreie Rezepturen, um dem Übergewicht entgegenzuwirken. Mit dem Einsatz der Insekten als verträgliche Monoproteinquelle und den Einsatz von verdaulichen Inhaltsstoffen können wir unser Futter ebenfalls bei IBD und Bauchspeicheldrüsenentzündung empfohlen.